austrian certificate of digital competences®

Was ist acdc?

Mit dem acdc – austrian certificate of digital competences werden umfassende digitale Kompetenzen sichtbar.
Dazu hat die B.A.C. GmbH gemeinsam mit mehreren Universitätsinstituten ein dreistufiges, innovatives Zertifizierungsverfahren entwickelt.
In diesem Verfahren werden Anwenderkenntnisse, (medien-)kritische Kompetenzen und soziale Kompetenzen festgestellt und dokumentiert.
acdc hat ein klares Kompetenzmodell, basierend auf dem europäischen Referenzrahmen DigComp und dem österreichischen DigComp AT.

Der Weg zum Zertifikat:

Zur Vorbereitung auf die Zertifizierung werden verschiedene Möglichkeiten angeboten.
Vom Selbststudium in Form von MOOCs (massive open online courses) überOnline-Medien, bis hin zu Vorbereitungskursen in Bildungseinrichtungen.
Im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens werden mehrere einander ergänzende Teilprüfungen abgelegt.
Die Prüfung zum acdc kann nur in akkreditierten Prüfungszentren absolviert werden.
Die Standardisierung des Prüfverfahrens gewährleistet somit höchste Objektivität bei der Auswertung.

Für wen ist die Zertifizierung gedacht?

Für die Feststellung von berufs- und branchenübergreifenden Kompetenzen verwenden wir beim acdc spezifische Anwendungsszenarien und Beispiele aus verschiedenen beruflichen Tätigkeitsbereichen, die wir in Branchenclustern entwickeln. Damit erreichen wir die Menschen in ihren Lebenswelten.

Was ist das Besondere des acdc?

Die Darstellung des Workloads zur Erreichung des Zertifikats in ausgewiesenen Credits (ECTS) erleichtert die Möglichkeit einer Anrechnung in weiterführenden Ausbildungen. Die tatsächliche Anerkennung obliegt den jeweiligen Bildungseinrichtungen.
Die Ausstellung des Zertifikats durch das ifdp gemeinsam mit einem universitären Partner ist ein Alleinstellungsmerkmal und Mehrwert des acdc.
Das ECTS ist ein europaweit anerkanntes System der Anerkennung von Lernergebnissen in Form von Credits für work-load/Leistung.
Damit ist eine Standardisierung, hohe Wertigkeit und echte Vergleichbarkeit gewährleistet.
Die Qualitätssicherung durch die beteiligten Universitätsinstitute bedeutet laufende Evaluierung und Weiternetwicklung des acdc nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Zitate aus der Studie zum acdc:

Andreas Heindl, ORF
…“Der Faktor Mensch ist das Um und Auf. Es geht immer darum, die Technologie zu nutzen und sich nicht von ihr versklaven zu lassen„
…„(wenn) ich als Arbeitgeber weiß, was das Zertifikat bedeutet, kann ich mich auf ein paar Sachen verlassen.“

Gerhard Frühling, ORF
…“Jedenfalls glaube ich, dass ein Zertifikat ‚Digitale Kompetenzen‘ seine Berechtigung hat.“

Birgit Aschemann, Conedu
…“Ich glaube das hilft dem Recruiter (…), wenn das Zertifikat eine gute, sinnvolle Signalwirkung am Arbeitsmarkt hat.“

René Sturm, AMS
…“Ein glaubwürdiges Zertifikat kann in verschiedensten sozialen Kontexten auch einer „benachteiligten Gruppe“ sehr wohl helfen, Fuß zu fassen oder sich stärker (…) in ihrer beruflichen Rolle oder Position zu manifestieren.“

Thomas Mayr, IBW
…“digitale Kompetenz (…) ist die neue Art der Allgemeinbildung, das neue Lesen, Schreiben, Rechnen.“

Iris Schwarzenbacher, AK
…“Alle Menschen brauchen die Möglichkeit, digitale Kompetenzen zu erwerben. Einerseits sind das Anwendungskompetenzen und digitale Kompetenzen im engeren Sinn. Aber auch soziale Kompetenzen, Problemlösungskompetenzen, Teamfähigkeit et cetera, werden durch die Digitalisierung wichtiger.“

Alice Fleischer, KEBÖ
…“Da ist immer die Frage, wie stellen wir Können und Kompetenzen fest. Welchen Anspruch stellen wir an das Prüfungsverfahren, an das Zertifizierungsverfahren (…) das ist, glaube ich, eine große Herausforderung…Es geht weg von „Wissen abfragen“ hin zu: wie kann ich Kompetenzen wirklich feststellen.“

Friederike Sözen, WKO
…“Ein Zertifikat hat schon etwas Positives, es zeigt die Motivation einer Person auf etwas hinzuarbeiten und das dann auch positiv zu bestehen.“

Pressemeldungen zum acdc:

Johannes Kopf, Vorstand AMS Österreich:

„… Außerdem soll es ein „Zertifikat“ geben. Dazu habe das AMS bereits eine Machbarkeitsstudie ‚Austrian Certificate for Digital Competences‘ gemacht, mit der ähnliche Initiativen von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (VP) unterstützt würden. Man wolle gemeinsam vorgehen und letztlich „einen Standard setzen, damit Unternehmen, wenn sie recruiten, wissen, was jemand kann“. Mit dem Computerführerschein will Kopf dieses Zertifikat aber nicht vergleichen. …“ (DerStandard, 12.2.2019)

„… Geplant ist auch ein eigenes Zertifikat für digitale Kompetenzen namens ACDC (Austrian certificate of digital competences). „Mit dem Zertifikat soll ein Standard gesetzt werden, damit Firmen bei der Rekrutierung wissen, was ein Bewerber kann“, erläutert AMS-Vorstand Johannes Kopf. Bescheinigt werden könnten etwa Basiskompetenzen im Bereich Datenschutz, soziale Netzwerke oder Recherche und Bewertung von Informationen und Quellen im Internet. Es sind mehrere Qualifikationsstufen oder Branchenspezifika vorgesehen. …“ (Kurier, 12.2.2019)

Johannes Zimmerl, Personalchef REWE International:

„… Wir werden künftig stärker Personen brauchen, die mit der digitalen Welt leben. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass der Online Handel zunimmt, dementsprechend suchen wir auch auf der Fläche immer mehr Menschen mit digitalem Verständnis und Kompetenzen. Das zieht sich durch die Arbeitsbereiche genauso wie durch die Altersgruppen. Auch unsere Lagermitarbeiter im FFC Lager des Online Shops müssen bei der Arbeit mit Kommissioniergeräten digitale Skills mitbringen. …“ (APA, 12.2.2019)

„… Unternehmen suchen digitale Kenntnisse. Das Arbeitsmarktservice verspricht ein neues Zertifikat …“
(DerStandard, 12.2.2019)

Martha Schultz, Tourismus-Unternehmerin und WKÖ-Vizepräsidentin:

„… Unsere Seilbahntechniker längst sind nicht mehr nur Mechaniker, sondern brauchen eine hoch digitalisierte Ausbildung. Aber auch ein Rezeptionist müsse abgesehen von der Empathie für den Kunden in der Lage sein, diesem digital Angebote zu erstellen, um das weltweite digitale Buchungssystem zu bedienen. …“ (Wiener Zeitung, 12.2.2019)