

Auf dem Weg zu einer mensch-zentrierten Digitalisierung
Überall auf der Welt werden Gesellschaft und Wirtschaft durch die Digitalisierung grundlegend verändert. Es werden alle Aspekte des Lebens neu definiert, von neuen Geschäfts- und Arbeitsmodellen, Bildung, Freizeit, bis hin zu gesellschaftlicher und demokratischer Teilhabe – mit dem Versprechen, das Leben zu verbessern.
Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft müssen sich jedoch auch mit den Herausforderungen auseinandersetzen, die dieser epochale Wandel unweigerlich mit sich bringt.
Digitale Partizipation
Das Team des ifdp-institute for digital participation möchte die Teilhabe aller Akteure an der Digitalisierung fördern und sie so für alle Bürger*innen alltagsnah erlebbar machen.
Gemeinsam sind wir der Überzeugung, dass eine nachhaltige digitale Transformation nur im Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft gelingen kann.


Die Ziele des "new digital deal"
- Technologie muss mensch-zentriert gestaltet werden.
- Jeder Mensch muss barrierefrei an der Digitalisierung partizipieren können.
- Digitale Transformation muss unter Einhaltung ethischer Prinzipien, sowie Transparenz, Fairness, Verantwortlichkeit und Kontrolle erfolgen.
- Menschen müssen frei darüber entscheiden können, wie und zu welchem Zweck ihre Daten verwendet werden.
- Digitalisierung muss unter sozioökonomischen Aspekten betrachtet werden.
Digitale Kompetenzen
Das ifdp ist eine Initiative von universitären und außeruniversitären Digitalisierungs- und Bildungsexperten. Wir stehen für einen humanistischen Bildungsansatz nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, der kritisches und kreatives Denken zusammen mit einer Philosophie des lebenslangen Lernens fördert.
Digitale Kompetenzen definieren wir als transdisziplinäre Fähigkeiten in einem neuen Lernökosystem.





"Wir brauchen Zusammenarbeit und Diskussion, um kreative Ideen zu finden, gemeinsame Werte für unsere Zukunft zu verhandeln, neu zu definieren und zu bekräftigen."

weitere Stimmen zum ifdp

Univ.-Prof.in DI Dr.in Renate Motschnig, Universität Wien, Fakultät für Informatik, Vizedekanin
„Digitale Angebote und Tools müssen sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren, nicht vice versa.
Auf Seiten der Menschen sind Offenheit, Kreativität, Lernbereitschaft, Empathie und Dialog dringend erforderlich, um ein konstruktives Miteinander – präsent wie auch digital – zu gestalten und an Herausforderungen zu wachsen.“

MMag.a Agnes Streissler-Führer, Gewerkschaft GPA, stv. Bundesgeschäftsführerin
„Digitalisierung gehört heute zu unserem Leben. Wir werden sie nicht verhindern können, aber wir können sie mitgestalten.
Dabei müssen wir das Selbstbewusstsein haben und umsetzen, dass die Technologie immer dem Menschen dienen muss und nicht umgekehrt. Nicht wir sollten auf Systeme geschult werden, sondern die Systeme sollten sich an uns anpassen und uns das Leben angenehmer machen, ob im Privaten oder im Arbeitsleben.“